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2000 Erweiterung der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg

1. Preis EU-Wettbewerb

Wettbewerb:
2000, EU-offen, 1.Preis
Bauherr:
Hansestadt Hamburg
Leistungen:
LP 1-5
Planung:
Jan. 2001 - Apr. 2002
Bauzeit:
Baubeginn unklar
BGF:
8.500 qm
BRI:
35.000 cbm
Baukosten:
15 Mio Euro

Das ursprüngliche Fritz-Schumacher-Gebäude wurde im Krieg teilweise zerstört und erhielt in den 60-er Jahren an der Nordflanke einen Erweiterungsbau. Die erneute Erweiterung an dieser Seite soll die "Generationenfolge" der Gebäudeteile weiter fortsetzen und eine Balance herstellen zwischen zeitgemäßer Architektur und Dialogfähigkeit. Das neue Gebäude soll eine ähnlich ruhige und gelassene Ausstrahung haben wie die Bestandsbauten, trotzdem selbstbewußt und kräftig sein. Die Fassade ist wie ein "Vermählung" von schwarzem Klinker und gläserner, diffuser Lichtfassaden aus Weißglas zu verstehen. Im Inneren ist der Ausbau des Ateliers, der Werkstätten, der Ausstellungshalle und der Mensa als eine Art "veredelter" Rohbau zu verstehen, in dem die Materialien wie Weißbeton und Sichtestrich ähnlich roh wie in der Außenhülle zutage treten.

Baunetz-Meldung